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Banks Peninsula: Neuseeland im Breitbildformat

Grün und jede Menge Hügel.

Neuseeland ist definitiv kein Postkartenland – und das eben nicht, weil es nicht wunderschöne (postkartentaugliche) Motive gäbe. Im Gegenteil: es gibt viel zu viele davon!

Jeder, der selbst einmal im Land der langen weißen Wolke war, der weiß, daß die geknipsten Photos zwar sehr schön sind, der Bildausschnitt aber maximal die Hälfte dessen zeigt, was eigentlich sehenswert war. Man hätte genauso gut ein Stückchen weiter rechts oder links photographieren können, doch irgendwie muß man sich ja entscheiden. Und so ärgert man sich in Neuseeland ständig, daß so wenig auf ein einzelnes Photo paßt.

Neuseeland verlangt nach 360°-Aufnahmen

Wie schön, daß man Photos auch zu einer Panoramaaufnahme zusammenbasteln kann. Ich habe in Neuseeland (hier übrigens unsere Reiseberichte) immer wieder extra Reihenaufnahmen gemacht, mal mit Stativ, mal freihändig. Und die Ergebnisse sind ganz gut – doch leider habe ich bislang keine Möglichkeit gefunden, sie auch hier im Internet einigermaßen darzustellen. Eher zufällig bin ich jetzt auf eine Möglichkeit gestoßen, die ich natürlich gleich ausprobieren muß.

Das Panoramaphoto ist während einer kleinen Wanderung auf der Banks Peninsula ganz in der Nähe von Christchurch entstanden. Die zuletzt von Erdbeben geplagte Stadt liegt kaum eine halbe Stunde entfernt, aber auf der Banks Halbinsel ist Neuseeland wie eigentlich überall: (fast) menschenleer. Auf der Banks Peninsula gibt es gerade mal zwei nennenswerte Siedlungen. Einmal Akaroa (mit etwas mehr als 600 Einwohnern), das um 1830 von französischen Auswanderern besiedelt wurde und heute noch mit französischsprachigen Geschäften lockt. Und dann gibt es noch die Hafenstadt Lyttelton (mit etwas über 3.000 Einwohnern). Und das war es auch schon.

Und so sieht es eben aus, wenn man auf dem Summit Walkway unterwegs ist – grün, hügelig, viele Zäune, irgendwo grasen sicher Schafe, typisch neuseeländisch eben:

Banks Peninsula: Neuseeland im Breitbildformat
 

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